Frauenfeld
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Keine Hausarztmedizin
1977 – 1982 Studium an der Universität Zürich mit Staatsexamen
1983 Studienaufenthalt am General Hospital in San Francisco, USA, Praxisvertretungen
1984 Chirurgie Kantonsspital Frauenfeld
1985 Gynäkologie Kantonsspital Schaffhausen
1986 – 1987 Innere Medizin Kantonsspital Luzern
1988 – 1989 Medizinische Poliklinik des Universitätsspital Zürich
1990 – 1991 Angiologie Universitätsspital Zürich, Phlebologie Venenklinik Kreuzlingen
1991 Ultraschalldiagnostik Kantonsspital Baden
1992 Gründung und Eintritt ins Schlossberg Aerztezentrum
Der Ultraschall, auch als Sonographie bezeichnet, ist das am häufigsten genutzte bildgebende Verfahren in der Medizin überhaupt. Ein wesentlicher Vorteil der Sonographie gegenüber dem in der Medizin ebenfalls häufig verwendeten Röntgen liegt in der Unschädlichkeit der eingesetzten Schallwellen. Die Sonographie ist das wichtigste Verfahren bei der Differentialdiagnose von akuten Bauchschmerzen durch Gallensteine, Nierensteine, Blinddarmentzündung oder bei der Beurteilung von Gefäßen und deren Durchlässigkeit vor allem in den Beinen. Weiterhin wird sie standardmäßig zur Untersuchung der Leber, der Bauchspeicheldrüse, der Nieren, der Blase und der Hoden sowie von Darmveränderungen, Lymphknotenvergrösserungen und der Schilddrüse benutzt. Die Aussagekraft der Sonografie kann erheblich durch die Anwendung des Dopplereffektes zur Bestimmung der Blutflussgeschwindigkeit in den Blutgefäßen verbessert werden. Dopplerverfahren werden benutzt zur Entdeckung und Beurteilung von Verengungen (Stenosen) und Verschlüssen von Arterien oder venösen Thrombosen. Die Verbindung von Ultraschallbildern des Gewebes mit Dopplerfarbe nennt man Duplex. (Quelle: Wikipedia)
Die Angiologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin, welches sich mit Gefäßerkrankungen beschäftigt. Darunter versteht man Erkrankungen der Arterien, Venen (=Phlebologie) und Lymphgefässe (in erster Linie Lymphödem). Im Schlossberg Aerztezentrum bieten wir die Abklärung von Durchblutungsstörungen an mit Oszillografie und Farbduplex Ultraschall. Bei Bedarf arbeiten wir eng mit der Angiologischen Abteilung und der Gefässchirurgie am Kantonsspital Frauenfeld zusammen, wo Angiografien, Ballondilatationen und chirurgische Eingriffe durchgeführt werden können. Im Bereich der Venen (Phlebologie) bieten wir die Abklärung von Krampfadern (Varizen) und Thrombosen an. Therapeutisch können kleinere lokale Krampfaderoperationen auch in der Praxis operiert werden. Für grössere Venenoperationen arbeiten wir mit Dr. med. Kurt Oehy (link) und dem Kantonsspital Frauenfeld zusammen.
Arterien
Erkrankungen der Arterien: Zu ca. 90-95% ist die Ursache der arteriellen Erkrankungen die Arteriosklerose mit Ausbildung von Engstellen (Stenosen) oder Verschlüssen. Wegen der Häufigkeit und der Relevanz für die Betroffenen sind besonders zu erwähnen: die arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) der Becken- und Beinarterien, die Engstellen der Halsschlagadern (Arteria carotis), die Engstellen der Nierenarterien und Eingeweidearterien (Mesenterialgefässe) Die Arterien des Schultergürtels und der Arme sind eher selten von arteriosklerotisch bedingten Engstellen betroffen. Außer zur Bildung von Engstellen kann es als Folge der Arteriosklerose durch Schwächung der Gefäßwandstrukturen auch zur Ausweitung der Gefäße kommen, was ab einem bestimmten Ausmaß als Aneurysma bezeichnet wird. Von Bedeutung sind dabei wegen der Gefahr des Einreißens der Gefäßwand (Ruptur) oder der Ablagerung von geronnenem Blut im Aneurysma und anschließender Ablösung (Embolie) vor allem Erweiterungen der Brust- und Bauchschlagader (Aorta), der Beckenarterien und der Kniekehlenarterien. Im Vergleich zur Arteriosklerose seltene Ursachen von arteriellen Gefäßerkrankungen sind: Embolien (Gefässverschluss durch Blutgerinnsel) Gefäßverletzungen, Bestrahlungsfolgen und entzündliche Gefäßerkrankungen (=Vaskulitiden).
Venen
Erkrankungen der Venen (Phlebologie)
Häufige und nicht nur für den Einzelnen sondern auch volkswirtschaftlich bedeutsame venöse Erkrankungen sind: das primäre Krampfaderleiden (primäre Varikose), das zu ca. 70% vererbt wird, die chronische venöse Insuffizienz bei angeborener Schwäche des tiefen Leitvenensystems u die Venenthrombose (Thrombose) mit der Folge: dauerhafter erworbener Venenschaden, also posthrombotisches Syndrom und chronisches Unterschenkelgeschwür Ulcus cruris (vgl. Seite Wundmanagement). Entzündung und Gerinnselbildung in oberflächlichen Hautvenen = Thrombophlebitis
Ich bin berechtigt Fahreignungsuntersuchungen der Stufe 2 durchzuführen. Dies beinhaltet die regelmässigen verkehrsmedizinischen Kontrolluntersuchungen für die Führerausweiskategorien C und D inclusive C1 und D1, Verkehrsexperten und Fahrlehrer.